Mittwoch, 27. Juli 2022

Winterkurs

"Wie bist du auf Lebe-leichter aufmerksam geworden"?, frage ich eine gerade angemeldete Teilnehmerin, mit der ich per WhatsApp im Gespräch bin. 

Interessiert mich ja immer brennend, wie Leute auf Lebe-leichter aufmerksam werden.

"Eine Freundin hat mir davon erzählt und sie war sehr begeistert.", antwortet K. zurück.  Bei so einer Aussage macht mein Herz natürlich einen Satz. 

Denn es stimmt: Die beste Werbung ist die Mundwerbung. Sehr erwünschte Zutat: Begeisterung. 

Eine Woche vor Start meines Winterkurses mit Lebe-leichter sitze ich wie auf Nägeln in der Vorbereitung. "Jetzt heiβt es "manos a la obra" (Hand ans Werk legen), sagte ich heute früh zum Gatten, als ich erklärte, heute ginge es an die Kursvorbereitung. Der Gatte fiebert natürlich in dem ganzen Prozess der Kundenakquise immer mit und schwärmt mit mir vom anstehenden Kurs. Na gut, ich schwärme weit mehr. Er ist eher so der sachliche support im Hintergrund. 

Apropos träumen. 

Ich träume mal: 

Ende Oktober sind die Teilnehmer um 6-8 kilo leichter. Das ist nämlich die Durchschnittsabnahme für einen 12-Wochen Kurs. Hängt natürlich IMMER vom Einsatz der Teilnehmer ab, sprich: jenachdem wie gut man das Konzept umsetzt, fällt die Abnahme aus. 

Ende Oktober haben die Teilnehmer gespürt, erfahren und gefestigt, dass durch die 3-Mahlzeiten das Maβhalten gar nicht so schwer ist, und haben damit einen wichtigen Schlüssel zur Selbsthilfe gelernt. 

Ende Oktober werden die Teilnehmer schlechten und schädlichen Ess(Trink)gewohnheiten auf die Schliche gekommen sein und diese angefangen haben zu verändern. Klar, dafür braucht es mehr als 12-Wochen, aber es ist der Anfang einer Reise. 

Ende Oktober haben die Teilnehmer ihre Stärken und Schwächen ein Stück weit herausgefunden, die ihnen das Abnehmen erleichtern oder immer wieder sabotieren. Sind immer wieder Schlüsselmomente, wenn Teilnehmer erkennen: Aha, daran liegt's!

Auf all das und die ganz individuellen Erfahrungen der Teilnehmer freue ich mich. Dafür bin ich Coach geworden. 

Winterkurs - ich komme!

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lr


Donnerstag, 14. Juli 2022

Rundbriefler

Einmal im Monat schreibe ich Briefe. Nein, nicht mit Hand. Keine Angst.

Aber elektronische Rundbriefe, auch Newsletter genannt.

Worum es da geht?

Ich motivere ehemalige Teilnehmer und andere Interessenten, an ihrem leichten Lebensstil dranzubleiben. Ich gebe Infos über Lebe-leichter Inhalt, ich lasse vorschnuppern, was es heisst, von mir gecoacht zu werden.

Mal ein Rezept, mal was zum Thema Bewegung. Mal was Lustiges, dann was Geistreiches.

Möchtest du auch gerne 1x monatlich (etwa) so einen Rundbrief erhalten?

Gerne setze ich dich auf die Verteilerliste. Ich schicke entweder über E-Mail oder ganz entspannt über WhatsApp. Wie du möchtest.

Hinterlasse mir eine Nachricht und du kriegst schon diese Tage den ersten Newsletter.

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lr

Freitag, 8. Juli 2022

(M)eine Ferienliste

Jetzt mache ich einen Punkt. Die Puste ist einmal raus. Die Schüler haben wir in die sogenannten Winterferien verabschiedet. 

Für 2 Wochen dürfen wir als Lehrkräfte unserem Namen wieder gerecht werden und neue Kräfte zum Lehren sammeln. Lehrkräfte eben.

Was bei mir so ansteht?

- Meine Homeoffice von Kopf bis Fuβ durchgehen: aussortieren, ausmüllen, neu ordnen...Office Kram halt!

- Kundenakquise für meinen Lebe-leichter Augustkurs. Immer wieder ein spannendes Feld, um dazu zu lernen. Wie gewinnt man neue Kunden/Teilnehmer für Lebe leichter? 

- Zeit mit Freunden und Familie verbringen

- Verlängerter Wochenendausflug

- Vorratskammern wieder auffüllen (Gemüse einlegen, vorkochen, backen... was man so als typisch mennonitische Hausfrau macht, wozu ich mich allerdings nicht zähle.)

Ansonsten die Ferien geniessen. Lesen, lesen, lesen. 

Übrigens: Traditionell mache ich auf diesem Blog dann jetzt auch Winterpause. Ihr hört also wieder zu Anfang August von mir. Bedient euch einfach in der Zwischenzeit an dem, was schon da ist. 

Gehabt euch wohl!

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lr

Zum Weiterlesen:

Alles hat seine Zeit

Zeit für Muβe

Wohltuende Worte

Trommelwirbel fürs Fahrradfahren

Mittwoch, 6. Juli 2022

Essen, was mir schmeckt

Was isst ein Lebe-leichter Coach denn so? 

Hin und wieder poste ich in den Stories auf Instagram nette Tellergucker. Schaue mir selbsterklärend auch tolle Tellerfotos Anderer an. 

Heute mal für dich ein paar typische groβe Lebe leichter Teller der letzten Wochen. Hin und wieder kann ich nicht anders als die Handykamera zu zücken: 


       Kartoffelspalten mit gegrilltem Fleisch und Gemüse




Gnocchi-Gemüsepfanne mit Schnitzel und Sauerkraut
















Gulaschsuppe mit Petersilie, dazu ein frischgebackener "Zwieback" 






Gemüse, Fleisch, Kartoffelbrei und ein nettes Pudding-Mini mit Kekskrümmeln. 


Nach so einem Teller...du weisst schon...4-5 Stunden Pause vom Essen. Damit alles gut verdaut und verwertet werden kann, damit tust du dem Körper einfach nur was Gutes. 

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lr



Samstag, 2. Juli 2022

Das Jahr fliesst nur so dahin - Halbjahresrückblick

Kneif mich mal. Tatsächlich ist es bereits Ende Juni. Sechs Monate des Jahres 2022 sind geschafft. Mann, was für ein Jahr. 

Das Gesetz will es so, dass ich reflektiere. Hier die Fragen diesmal:

1. Welches Weltgeschehen hat mich dieses Halbjahr am meisten beschäftigt und warum?

Ich beginne diesmal etwas tiefründiger. Heutzutage müsste man schon hinter dem Mond leben um davon nichts bekommen zu haben: Ukraine-Russlandkrieg ist momentan omnipräsent. 

Trotzdem erwähne ich dieses Weltgeschehen in diesem Zusammenhang, denn meine Vorfahren lebten zwischen dem 18-20 Jahrhundert (rund 200 Jahre) in der Ukraine sowie Russland. Zwar immer in deutschen/mennonitischen Kolonien, aber immerhin waren sie russische Staatsbürger. 

Viele unserer mennonitischen Gerichte stammen aus Russland und sind bis heute hoch beliebt, witzig oder? Stichwort Borscht.

Klar, ich als 3te Generation in Paraguay geboren verstehe weder Russisch, bin nie da gewesen und meine Linie einer Oma ist wohl auch aus Polen - aber trotzdem lässt mich dieser Krieg nicht kalt. 

Denn was wäre wenn...und ich stellte mir und Gott Fragen wie:

Wie hätte sich alles entwickelt, wenn die Mennoniten damals diese Gegend nicht verlassen hätten? 

Was wäre, wenn wir heute Teil der ukrainischen Gesellschaft immer noch wären und somit mitten im Kriegsgeschehen? 

Wie würden wir reagiert haben?

Fazit: Ich bin der Vorsehung Gottes dankbar, dass meinen Vorfahren damals anno 1929 die Auswanderung genehmigt wurde. Und falls du dich jetzt fragst: Wie bitte was? 

Kurz ein Überblick: Seit 1918 wanderten Mennoniten aus Russland aus, hauptsächlich nach Kanada. Ein paar Jahre später schloss Russland im Zuge der politisch-sozialen-wirtschaftlichen Konflikte die Grenzen und Leute fingen an zu fliehen und wurden verfolgt. Trotzdem setzte man alle Hebel in Bewegung um Ausreisegenehmigungen in andere Länder zu erhalten. 

Meine Vorfahren kamen also in diesen Flüchtlingswellen über Deutschland nach Paraguay und gründeten hier mitten in der Wildnis die Kolonie Fernheim. Paraguay war wohl das einzige Land, dass damals die heimatlosen religiösen Bauern aufnehmen wollte. 

So, jetzt weiβt du auch, warum es deutschsprechende Leute in Paraguay gibt. 

An dieser Stelle ein herzliches Willkommen:  Sehe immer wieder an meinen Besucherzahlen der Blogseite, dass auch europäische Leser hierhin finden. Welcome! Bienvenidos. Willkommen! 


2. Für welche Entscheidung bin ich dankbar?

Definitiv für die schon in 2021 getroffene Entscheidung, im Lehrberuf von Vollzeit auf Teilzeit umzusteigen. Dafür dankt sogar der Gatte.


3. Was hat mich herausgefordert?

Gesundheitlich hatte und habe ich mit einigen Dingen zu kämpfen, die nicht einfach 0-8-15 mässig zu heilen sind. Habt Verständnis, wenn ich dazu nicht mehr sagen kann und will. Nur soviel:  Mein Körper dankt es mir, wenn ich mich kontinuirlich gut um ihn kümmere und auch einige extra Meilen gehe, die  mir bisweilen fremd waren. 


4. Welches Lied hat mich inspiriert?

Nur eines? Bitteschön, gleich mehrere... Ich lege ja alle paar Monate ein Playlist für ermutigende Lieder fest. In diesen letzten Monaten folgende: 

- Der Sieg gehört dir allein (Urban Life Church)

- Meine Seele sei ermutigt (Sefora Nelson)

- Deine Gnade reicht soweit der Himmel ist (Gino und Simone Riccitelli)

- Great is thy faithfulness (The Collingsworth Family)

Vielleicht teilst ja du sogar meinen Musikgeschmack. 


5. Welche gute Investition habe ich getätigt?

Ich habe mir zwei Kleider gekauft, die ich rauf und runter getragen habe und wohl noch werde. Ein Alltagskleid und ein etwas schickeres, für den sonntäglichen Gottesdienst. Ich merke, dass ich mich in Sachen "Kleid" noch weiter entwickeln will und halte momentan Ausschau nach weiteren Kleidmöglichkeiten. 

Für mich habe ich festgestellt, dass sich Kleider gut tragen lassen. Sie verlangen weniger Kombinationskompetenz und man geht mit einem veränderten Gefühl durch den Alltag. Abseits davon finde ich Kleider, wenn sie denn nicht zu eng, nicht zu knapp und kurz sind, wunderbar modisch und anständig. 

Fun Fact: Wenn ich den Gatte hin und wieder frage, was ich denn zum Gottesdienst tragen soll, antwortet er meistens: "Ich mag Kleider an dir." Hach, da blühe ich auf!

Wetten, dass meine Blogleser bald auch nach Kleidern Ausschau halten? ;-)


Bin gespannt, was das zweite Halbjahr dieses Jahres mit sich bringen wird. 

Und du? Wie war dein Halbjahr so? Nimm dir doch mal Zeit, dir selbst ein paar gute Fragen zu stellen. 


Zum Weiterlesen:

Resümee Dezember 2021

Resümee Juni 2021

Weiterlesen

Brauchst du auch hin und wieder Motivation?