Einiges jährt sich in diesen Wochen. Diese Tatsache ist es doch wert, kurz einmal angedacht zu haben, so nach dem Motto:
Momente vergehen, Erinnerungen bleiben.
Ein Jahr wohnen wir nun im Eigenheim. Mann, einige Kartons stehen immer noch herum, aber das rührt wohl eher daher, dass einige Zimmer noch nicht eingerichtet sind, bzw. wir in der Zukunft noch mehr Schränke brauchen. Siehe hier.
Alles in allem haben wir uns gut eingelebt im Eigenheim. Der Gatte werkelt bei diesen langen Sommergegenabenden fleiβig im Garten und versucht den Rasen in Schwung zu bringen. Ich werkele immer noch in meiner Küche und versuche eine Grundstruktur zu finden, bzw. zu entwickeln. (So á la: Wieviele gläserne Salatschüsseln brauche ich wirklich? Wie hält man einen Gewürzeschrank übersichtlich?)
Dass wir den ganzen Umzug nur mit Hilfe der Familie so gut gemeistert haben, möchte ich nie vergessen.
Auch die offiziellen Lebe leichter Kurse in Filadelfia jähren sich zum ersten Mal. Vor einem Jahr fieberte ich und es brannte mir unter den Nägeln vor Aufregung.
Ich sehe noch, wie der Gatte und ich den ersten Kursraum gemeinsam vorbereiteten. Mein Herz pochte wie wild. Wie stolz schoss ich die ersten Fotos um auch ja eine Erinnerung zu haben. Ob die angemeldeteten Teilnehmer wohl kommen werden? Was sie wohl von meiner Art halten? Ich tapste völlig unerfahren in einem neuen Job als Selbstständige. Lies hier.
Aber ich erinnere mich gerne zurück.
Und NATÜRLICH brennt es mir immer noch unter den Nägeln, wenn ich an einen neuen Kurs und deren Möglichkeiten denke, aber ich bin alles in allem etwas ruhiger und gelassener geworden. Auch gut.
Der Alltag von heute sind die schönen Erinnerungen von morgen. Lass mal so leben, dass wir uns gerne zurückerinnern.
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lr
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