"Ehe ist harte Arbeit.
Scheidung ist ebenfalls hart.
Übergewicht ist hart.
Fit und gesund zu sein ist ebenfalls harte Arbeit.
Verschuldet sein ist hart.
Finanziell diszipliniert zu sein ist ebenfalls harte Arbeit.
Gute Kommunikation ist harte Arbeit.
Nicht zu kommunizieren ist ebenfalls hart.
Das Leben ist hart. Wir können immer unsere Seite des "harts" aussuchen.
Wähle weise."
(Autor nicht gefunden)
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Seit ich öffentlich gemacht habe, dass ich Lebe-leichter Coach bin, teilen mir Leute ungefragt ihre Erfahrungen mit Gewicht / Abnahme inklusive Ups und Downs mit. Finde ich interessant!
Da ich selber momentan schon viel offener damit umgehe (was ehrlich gesagt auch am besten ist), sind andere es zu mir auch.
Vor 10 - 15 Jahren als meine Diätkarriere anfing (wie ich es immer so schön nenne) hätte ich mir da auch jemanden gewünscht, mit dem ich mich darüber so locker unterhalten konnte. Stattdessen können meine Tagebücher der letzten Jahre darüber Geschichten erzählen.
Ob ich in dieser Zeit mal daran gedacht hätte, zu einer Ernährungsberaterin zu gehen? Ja. Aber ganz ehrlich: gebracht hat mir das fast gar nichts. Leider.
Ich hätte mir einen Coach gewünscht, der mich in diesem Bereich an die Hand nimmt, der mir zuhört, der mir die richtigen Fragen stellt, der nachfragt, dem ich Rechenschaft abgebe. Bei der Ernährungsberatung bekam ich einen Plan ausgehändigt mit einer ausgerechneten Anzahl an Kalorien, den ich zu befolgen hatte. Das war es definitv nicht.
Aber wer weiβ... Vielleicht wäre aus diesem Defitzit heraus nie in mir der Wunsch entstanden, dass ich diese Person für andere sein könnte. Obwohl ich momentan das Coaching aus Zeitgründen noch nicht anbieten kann, darf ich schon mit Menschen über ihre Erfahrungen plaudern und selbst lernen, offen damit umzugehen, denn:
"Kämpfen muss ich immer. Die Frage ist nur, mit welchem Gewicht."
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...learn to rest, not to quit.
(Wenn du müde wirst, lerne auszuruhen statt aufzugeben.)
In den letzten Wochen ist mein Dauerthema das Fach "Ich-lerne-auszuruhen". Wie oft bin ich die letzte Zeit mit "Ach" und "Upsala" in den Montag gestartet, ohne wirklich ausgeruht zu haben.
Als gläubge Christin weiß ich, dass es letztendlich Gott ist, der die wahre Ruhe schenken kann. Aber ich muss sie annehmen. Die göttliche Ruhe schwebt nicht in der Luft herum, sondern sie ist die bewusste Entscheidung, dass letztentlich Gott die Kontrolle hat und behält und ich in dieser Gewissheit ausruhen kann.
Schreibt sich einfach, lebt sich schwer wenn man ein Kontrollfreak ist.
Gerade am Wochenende ist es eine Herausforderung, von der getanen Arbeit auszuruhen, statt versuchen den Haushalt auf Vordermann bringen zu wollen und alles Liegengebliebene aufholen zu "müssen".
Ich möchte am Wochenende wirklich ausruhen und nicht durch viele kleine "Feuer-lösch-Syndrom" Tätigkeiten die Ruhe aufschieben. (Schnell noch dies, schnell noch jenes... aber vor allem schnell wie die Feuerwehr...)
Weniger von "Erst wenn XY und Z erledigt sind, darf ich ausruhen". Mit dieser Mentalität lebt es sich schwer. Ruht es sich schwer.
Gerade wenn noch gefühlt viel Arbeit zu tun ist, darf ich ausruhen. Gott schenkt es mir. Er gönnt es mir. Die Welt dreht sich auch weiter, auch wenn XY und Z jetzt gerade liegen bleibt.
Praktisch heißt es:
Ich bitte den Gatten direkt um Hilfe am Wochenende bei den notwendigen Aufgaben: Viele Hände - schnelles Ende.
Den traditionellen Wochenendskuchen gibs bei uns nicht mehr notwendigerweise. Ab und zu kaufe ich zum Wochenende bei einer Backstube ein paar leckere Dinge und halte auf Vorrat etwas "Süßes" fürs Wochenende. Ist auch figurfreundlicher...
Die Wäsche muss zum Wochenede nicht alle unter Dach und Fach sein. Dazu hat man ja eine Abstellkammer. Tür zu und aufgeräumt - Wäschebergproblem gelöst!
Gott gönnt mir und dir Ruhe. Gönnst du sie dir?
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Ich bin ja seit einigen Jahren ziemlich fanatisch von gesunder Nahrung.
"Was ist Ihr Lieblingsessen?", wurde ich letztens von meinen Schüler gefragt. Ihres ist natürlich Pizza, Pasta, Eiscreme, Schokolade und Co. Sie erwarten von ihrer Lehrerin wohl dasselbe.
"Ratet", sage ich. "Es fängt mit "G" an."
"Mhm...GEMÜÜSEEE??
Das können die Kleinen nur schwer verdauen. Unter uns gesagt: Ich mag natürlich auch vieles andere, aber ich denke schon, dass es sich ihnen einprägen wird, dass ihre Lehrerin gerne Gemüse isst :-)
Nehm ich ihnen nicht übel. Ich war ja selbst jahrelang ein Gemüse-hasser. Obst ging. Das konnte ich massenweise verzehren. Nicht so Gemüse.
2008 machte ich mal die "Fit for Life"/ Trennkost-Diät nach Dr. Hay mit. Obst so viel du wolltest am Vormittag. Aber nichts anderes bis 12 Uhr. Was habe ich in der Schule am Vormittag gehungert, da ich nie richtig satt wurde. Obst allein sättigt ja nicht lange.
Nun, heute 2021 weiβ ich es besser. Obst bitte immer schön in Kombination mit komplexen Kolenhydraten und gesundem Eiweiβ. Obst sowieso immer nur zwei Hände voll pro Tag. Gemüse gerne drei Hände täglich.
"Gemüse ist das bessere Obst", sagen die Ernährungs-Docs sogar. Krasse Aussage!
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Heute ergreift mich einfach so die Schreiblust.
Problem dabei: Mir brennt nichts unter den Nägeln. "fondo blanco" sagt man so vielsagend in Spanisch. Momentan ist nicht viel los. Trotzdem darf man sich mal einiges von der Seele schreiben...
Der Winter ist in bei uns ins Land gezogen. Gestern gegen Abend fielen die Temperaturen innerhalb von Stunden um die 15-20 Grad Celsius. Typisch hier. Nächste Woche staubt uns der heiβe Nordwind wieder den Sand in die Häuser und wir schwitzen wie in der Sauna, aber diese Woche nicht - diese Woche frieren wir.
Vorige Woche feierten wir den Tag des Lehrers. Besser gesagt: wir als Lehrer wurden gefeiert. Obwohl ich dieses Jahr so meine Schwierigkeiten mit der Berufsidentität habe, wurde mir doch neu wichtig, dass ich in diesem Jahr einen Einfluss auf meine Schüler habe: auf ihr Lernen, ihre Einstellung, ihre seelische Entwicklung und ihr allgemeines Welt- und Sachverständnis. Und das darf man feiern!
In meiner persönlichen Körpergeschichte, von der ich ja auf diesem Blog auch ziemlich offen schreibe, habe ich die letzten Wochen gemerkt, dass sich so schnell alte Gewohnheiten einschleichen. Sie stibitzen sich wie kleine unscheinbare weiβe Mäuse in das Heer meines Alltags und kommen getarnt daher als: "Ach die eine Ausnahme mehr oder weniger..."
Das Problem dabei ist nur, dass sich ein paar kleine Ausnahmen ganz schnell zu vielen groβen Ausnahmen summieren.Wenn das Wunschgewicht erreicht wurde, fängt die Stabilisierungsphase an.
Rhythmus, Routine, Ausdauer - das sind die drei Schlagwörter um dranzubleiben.
Ich führte mir selbst heute auch nochmal vor Augen: Das gesunde Essverhalten ist kein Sprint - sondern ein Marathon. Iss so, dass du lange durchhälst. Wer Marathon läuft, weiβ wie er seine Energie einteilt, sodass er dranbleibt.
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Seit einigen Jahren bin ich ja vom klassischen Musik-Hörer zum Podcast-Hörer geworden. Aus mancherlei Gründen.
Heute gibts mal exklusiv für alle Blogleser ein paar gute Podcasts der letzten Woche:
What a feeling: Vom Umgang der Gefühle: https://open.spotify.com/episode/06oP7tSX9rQwuac7MOymXW?si=17e5c76fb1b44582
ZACK SCHÖN! Der Body Spirit Soul Podcast: https://open.spotify.com/episode/2LN0sjrtxEeRXgHA6zyNYb?si=99fd47bbfc524c50
Spiritualität im Alltag erleben: https://open.spotify.com/episode/317VUOn6HHKXArrlAB6UzS?si=a7f75566474e4531
Forever young: Wie die Generation Babyboomer gelassen in die Zukunft sehen kann: https://open.spotify.com/episode/7tNymq7VKLWlT5SuPiHEQ0?si=9f863d53972849ca
Alle bei Spotify kostenlos zu finden.
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