"Wenn das alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich auf's Neue. Und war es schlecht, ja dann erst recht." Albert Einstein.
Zum Ende diesen Jahres findest du dieses Jahr keinen Jahresrückblick, wie die Tradition auf diesem Blog besagt. So vieles ist in meinem Leben passiert, das Meiste möchte ich gar nicht hier preisgeben.
Ein bisschen muss ich schon schmunzeln, wenn ich bemerke, was für ein Hype gerade um den Jahresschluss um das Thema "Jahresreflektion" und so gemacht wird. Finde ich grundsätzlich gut. Sollte man aber im Jahr hin und wieder auch machen. Mach ich schon weit über 10 Jahre so. Früher noch eher so in einfachem Stil, aber bei mir gab's dann "Wort des Jahres", "Lied des Jahres", "Bibelwort des Jahres".
Tja, introvertierte Personen sind Menschen, die sich viel und intensiv mit ihrer Innenwelt auseinander setzen. Durch Schreiben, Lesen, Innehalten.
2013 weiss ich aus Erfahrung war es das Wort "Mutig". Lied des Jahres war "Brave" (tapfer) von Moriah Peters. Da erinnere ich mich gerne zurück, wie sich einiges in dem Jahr für mich getan hat und wie sich das Wort "Mutig" in meinem Leben ausgegossen hat.
Für 2022 hatte ich mir gar nicht so extra viel vorgenommen, jedenfalls nichts im Stil von "grösser, höher, weiter".
Ich bin in 2022 dankbar dafür, viele neue Leute durch die Lebe-leichter Gruppenkurse und Einzelcoachings kennengelernt zu haben und tolle Erfahrungen als Coach gemacht zu haben. Und ja, man lernt auch aus nicht erfolgreichen Coachings. Manchmal ist der Teilnehmer noch nicht bereit, die nötige Veränderung zu beginnen. Oder er macht es noch zu sehr von äusseren Umständen abhängig. Da sind mir auch die Hände gebunden. Auch das habe ich gelernt.
Ich bin in 2022 dankbar dafür, meinen eigenen Körper durch verschiedene Untersuchungen und Methoden besser kennen gelernt zu haben.
Ich bin in 2022 dankbar, nach jahrelanger Tätigkeit einen Job abschliessen zu können und in einen neuen Teilzeitjob eingestiegen zu sein.
Ich bin in 2022, dass Gott uns versorgt und für uns gesorgt hat. Das Wetter war schwer, die Trockenheit hält an. Die Weltwirtschaftskrise erreicht uns zwar nur bedingt, man spürt allerdings den Mantel des Schweren über der Welt liegen. Da möchte ich mehr als einmal an meinem Herrn festhalten, so nach dem Motto: "Diese war auch mit dem Jesus von Nazareth." (Matthäus 26,71)
Auf ein gutes 2023.
Auf viel gute Inspiration für diesen Blog.
Auf gute Allltagserfahrungen.
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lr
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