Montag, 4. April 2022

Immer Nachtisch

"Echt, bei dir gibts immer einen Nachtisch?" Meine Freundin wundert sich. 

Ich bestätige erneut. 

Füge dann aber hinzu, dass meine Nachtisch's - genau wie Gemüse und viele unserer Mahlzeiten (wie zum Beispiel diese Lasagne)  - im "Batch Cooking", Kettenkochen, Vorkochen oder wie man es sonst noch nennen kann, entstehen

Die Idee dahinter ist, dass man ein Gericht verdoppelt, verdreifacht, vervierfacht - wie immer man möchte. Die Arbeit und der Abwasch ist meist fast dasselbe, nur Zutaten braucht man halt entsprechend mehr. Man kocht einfach von allem eine gröβere Menge und friert auf Vorrat ein. 

Ähnlich kann man es machen, wenn man Nudeln, Reis, Bohnen in gröβeren Mengen kocht, portioniert einfriert und dann nächstes Mal schon mit schnellen Handgriffen eine frische Mahlzeit zubereiten kann.

Ich koche Fleisch für Geschnetzeltes (Guiso, Gulasch) in groβen Mengen ein.
Ich brate alle zwei Monate einmal Milanesa (Schnitzel) und serviere die dann als "Napolitana" Version mit Tomatensoβe und überbackenen Käse. 
Suppe koche ich immer die doppelte Menge. 

Genauso also mache ich es auch mit meinem Nachtisch. Ob Obstsalat für mehrere Tage, Schokomousse, Gelatine oder eben mein absoluter Favorit momentan: Sagu-Perlen mit roter Soβe (nennt man auch Tapioca). 

Wenn ich die Menge davon vorbereite und in den Kühlschrank stelle, reicht es meist für 3-4 Tage. 




Könnte stundenlang Youtube Videos von Frauen angucken, die vorkochen. 

Was man davon hat? 

Weniger in der Küche stehen. Trotzdem frisch, gesund und lecker selbstgekochtes Essen auf den Tisch bringen.

Was man dafür braucht?

Gut verschliessbare Behälter. Raum im Freezer oder Kühlschrank. Einen klaren Kopf um die Übersicht zu behalten. 

Jetzt bist du dran: Kommentiere doch mal, ob du vorkochst? Wenn ja, was denn? 

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lr

 

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