Sonntag, 22. August 2021

Purer Alltag

Unter der Woche stehe ich 5.20 auf, trinke meinen morgendlichen Mate und geniesse meine Stille Zeit. Oft brutzelt nebenbei schon das Fleisch im Ofen fürs Mittag. 

Wie heute. 

Die Hähnchenschenkel hatte ich am Vorabend schon vorbereitet, stellte sie also morgens nur noch in den Ofen, legte noch zwei grob geschnippelte Möhren dazu und bedeckte das ganze mit Alufolie. Dann packte ich Kartoffeln auf den Herd und ging fröhlich zu meinem Mate zurück. 

Als ich um 6.20 aus dem Haus ging, war das Mittagessen komplett fertig, brauchte der Gatte mittags nur noch aufzuwärmen. 

Den Salat für die Woche bereite ich immer auf die "meal prep" Weise für vier Tage im Vorraus zu. Das Ganze in gut verschlieβbare Pirexbehälter hält sich geschichtet - nicht gemischt - erstaunlich gut.  Unten Paprika, geraspelte Möhren und oben Salat oder Kohl. Die Kombi mag ich am meisten. Tomaten mach ich aber nicht rein, wird zu pampig. 


Wenn ich 12:15 von der Arbeit heimkomme, hat mein Mann das Essen aufgewärmt oder frisch gekocht, je nachdem was gerade dran ist und ich mische den Salat und voilá - fertig steht ein komplettes Mittag. Nachtisch gibts bei uns auch immer einen kleinen: mal Gelatine, mal Joghurt mit etwas Obst, mal ein Schokolädchen, mal ein Stück "Kelwá" (Erdnussriegel). 

Kochen neben Vollzeitjob ist möglich - erfordert viel Planung und einiges an organisatorischen Anforderungen. Zu zweit schafft man es gut!

Nur das Abwaschen überlässt der Gatte gerne mir. *Grins*

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lr

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