Montag, 7. August 2023

6 Dinge, die mir gerade gut tun

Der August ist ins Land gezogen und Baby lässt sich noch Zeit. 

Mir gehts Gott sei Dank mittlerweile etwas besser. Dadurch, dass das Baby sich schön nach unten gesenkt hat, fällt Atmen und Essen wieder etwas leichter. Schlafen und nächtlicher Toilettenbesuch sind natürlich umso herausfordernder geworden, aber hey - Mutter Natur bereitet mich auf später vor! 

Danke dafür!

Was mir und meiner Seele momentan gerade gut tut? 

Im November 2020 schrieb ich schon mal so eine Liste, die für damals galt. Heute aktualisiere ich - mit Fokus auf letzte Phase der Schwangerschaft und Warterei.

1. Tägliche Bewegung: Spazierengehen oder ein paar sanfte Einleitungsübungen machen, die mir gerade gut tun. Auf dem YT Kanal von Jessica Plum (Pregnancy and Postpartum TV) habe ich ein paar Favoritenvideos gefunden. Hat mir eine Freundin empfohlen. Jetzt empfehle ich es dir weiter, falls du selber schwanger bist oder es in Zukunft sein wirst/möchtest. Gern geschehen!

2. Mein Gymnastikball: Ich esse, bewege mich darauf während ich diesen Post schreibe, schaue Film auf dem Ball und klimpere sogar Klavier mit dem Ball. Wenn es etwas gibt, was mir die Schwangerschaft erleichtert hat, ist es der Gymnastikball. Kann ich dir absolut empfehlen, dir so einen zuzulegen, falls du mal schwanger sein solltest. Auf Stühlen sitzen ist hart, drückt aufs Kreuzbein, engt das Becken ein - der Ball bietet eine rückenschonende, nach vorne lehnende Sitzposition, die besonders gut fürs Baby sein soll. Für Mama natürlich auch! 

3. Fußpeeling: Bei angeschwollenen Füßen hilft tatsächlich ein Fußbad mit einer angenehmen Creme. Ich nutze ganz gerne eine sandige, leicht kratzige Creme, also keine Softlotion, eher Peelingmäßig. Lindert die Spannung in den Füßen, besonders am Abend. 

4. Immer ein bisschen was geplant haben: Fälschlicherweise dachte ich, die letzten Tage und Wochen würde ich nichts mehr planen, aus Angst es könnte ja jeden Moment losgehen. Tatsächlich habe ich aber die letzten Tage festgestellt, dass ich lieber ein Termin absagen will, weil es losgeht oder weil es mir gerade nicht so gut geht, statt zuhause sitzen und zu warten, bis es endlich soweit ist! Nur feste Termine, wo jemand sich auf mich verlassen muss, sag ich nicht mehr zu. Aber dafür haben Leute auch Verständnis :-) 

5. Aufbauende und ermutigende Musik hören: Gott zu loben macht stark, innerlich ruhig, weitet den Blick. Das brauche ich gerade ganz besonders. Den Fokus von meiner Situation weglenken auf Gottes Größe - dafür eigent sich gute Lobpreismusik. 

6. Die Routine so gut es geht beizubehalten. Sich nicht dem "Ach jetzt ist alles egal" Gefühl hingeben. Sagte letzt zum Gatten, dass ich froh wäre, für die Hausarbeit die ich von der Kondition her noch machen kann. Den Abwasch machen. Gutes Essen kochen (nicht zuviel Süßes für Mami!!). Jeden Tag eine Ladung Wäsche machen. Die Pflanzen gießen. Routine halt. Ich stell mir so vor, wenn Baby erst da ist, wird sich vieles neu einpendeln müssen, aber bis dahin behalte ich die Routine so bei, wie es für mich passt. 

Für heute steht auf der Liste: Abwasch, Bügeln, Chipa machen mit dem Gatten, ein bisschen im Garten werkeln, Essen kochen, Ladung Wäsche und ein paar Putzaktionen in der Küche erledigen (Kühlschrank und so weiter). 

Was tut dir eigentlich momentan gut? Welches sind deine "nicht verhandelbaren Tätigkeiten", die dem manchmal recht eintönigen Alltag etwas Würze geben? Schreib dir doch mal eine Liste.

lr

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