Donnerstag, 6. Januar 2022

Das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden

Mittwoch ist meist mein Küchentag. An diesem Tag verabrede ich mich mit niemandem zum Terere trinken, sondern verschanze mich schon früh in der Küche. 

Beginne dann meist schon ab 8 Uhr in der Küche zu werkeln. (Na gut, jetzt in den Ferien - in der Schulzeit ist das meist der Samstagvormittag. Auch gut.)

Mein Plan für diesen Mittwoch sah also so aus:  

1. Gröβere Portion Guisofleisch würfeln und vorkochen, soll heiβen, 1-1/5 hrs. köcheln lassen, würzen und - wenn abgekühlt -  portionsgerecht verpacken. Erleichtert später das Guisokochen (paraguayischer Eintopf) sehr! 

2. Chipamuffins backen! Aber bitte das doppelte Rezept! Der Gatte liebt einfach die Chipa, da mach ich ihm doch glatt mal ne Freude damit. 1-2 Chipamuffins gehen davon auch gerne mal auf meinen Abendbrotteller. Dann aber schon kein Brot mehr. 

3. Mittagsmahlzeit: Gefüllte Pfannkuchen mit Hühnchen-Mais-Füllung, ebenfalls die doppelte Portion, das heiβt einmal zum einfrieren und einmal für das aktuelle Mittag. 

Bei Rezepten - wie gefülle Pfannkuchen,  die etwas aufwändiger sind, koche ich meistens die doppelte Menge - dann habe ich später auch noch was davon. Nun ja, wir sind ja auch nur zwei Esser - da ist alles noch super überschaubar. 

Und falls du dich fragst - Pfannkuchen- als Lebe leichter Coach? Sind die dann super gesund?? 

Bei mir nicht. Ich koch das ganz normale Rezept, mit Mehl, etwas Öl... Du weisst ja, ich halte nicht viel von Mehl, Zucker, Öl austauschen - dann esse ich lieber etwas weniger, aber normales Essen. Klappt für mich momentan einfach am besten. 

Vorteil so eines Küchen-Attack-Vormittags? Der Tiefkühler ist wieder voll und ich kann beruhigt sein, es können in den nächsten Wochen wieder einige Mahlzeiten schnell gezaubert werden.

Nachteil? Abwasch und das Kücheputzen muss auch eingeplant werden! 

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lr

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