Donnerstag, 30. Dezember 2021

Jahresresümee - privat, Business, Kleidung, Lesen, and much more

Wie schon Tradition auf diesem Blog, reflektiere ich Mitte und Ende des Jahres mein Dasein. Siehe: Juli 2021 Vielleicht inspiriert es dich ebenfalls, dir selbst ein paar gute Fragen zu stellen und über dein Jahr etwas nachzudenken. 

1. Welche drei Worte beschreiben mein Jahr in Kurzform?

Begeisterung, Durchhalten und  "emprendimiento" (Unternehmerschaft)


2.Wo bin ich aus meiner sicheren Komfortzone ausgestiegen und habe mich Neuem gestellt?

Definitv die Planung meines Lebe-leichter Gruppenkurses: selber zu entscheiden, wie, wo, wann gestalte und plane ich die Kurse. Stellte fest, dass ich es eher gewohnt bin, solche organisatorischen Belange berufsbedingt im Kollegium oder privates mit dem Gatten zu besprechen. Nun, einige seiner Hinweise habe ich mir zu Herzen genommen, aber bin diesmal mutig gewesen, ins kalte Wasser gesprungen und es so gemacht, wie ich denke, dass es passt. Dachte mir so: Wenn's nicht klappt, nenn' ich es einfach ein Experiment! 


3. Welche "Highs" (Höhepunkte) erlebte ich im letzten halben Jahr?

Der Umzug Ende Oktober ins Eigenheim war Aufregung pur. Darüber habe ich ja schon ausführlich berichtet in den letzten Wochen. 

Den Lebe leichter Kursstart, sowohl Online als auch der Gruppenkurs, habe ich als gröβten Höhepunkt erlebt. Motivierte Teilnehmer, gute Abnahmen, Ermutigung und viel Inspiration beschreiben wohl am Besten diesen besonderen Part meines Lebens. Ich erlebe soviel Segen und Erfüllung darin, wenn ich meine Träume verwirklichen kann. 

Im November gönnte ich mir nach 12 Jahren bei dieser Dame mal wieder eine individuelle Stilberatung. Hat mir und meinem Kleiderschrank sehr gut getan.


3. Wo ergaben sich für mich Herausforderungen?

Der Umzug definitv. Freude und Herausforderung zugleich. Ein neues Haus verlangt neue kreative Lösungen. Die neue gröβere Küche verlangt mehr Aufmerksamkeit und Zeit zum putzen - keine Frage. 

Entschuldigt, dass ich mich teilweise wiederhole. Die Planung des Gruppenkurses: Angefangen von interessanten Fragen, die ich mit den Raum-Vermietern führte, so nach dem Motto: "Aha, Abnehmen - welche Produktlinie willst du da verkaufen...?" bis hin zu Missverständnissen, wo ich mehr als zweimal nachhacken musste ob man sich nicht vorbei geredet hat. 

Aber - es hat sich gelohnt. Herausforderung angenommen, getätigt und als gute Erfahrung abgestempelt! 


4. Welches Buch hat mich geprägt?

Ich wähle ja pro Jahr mindestens ein gutes christliches Sachbuch aus, dass ich für mich persönlich durcharbeite. In diesem Jahr war es das Buch "Schalte dein Gehirn an - Der Schlüssel zu maximaler Zufriedenheit, Denkfähigkeit und Gesundheit" von der christlichen Neurologin und Gehirnforscherin Dr. Caroline Leaf. Absolut empfehlenswert! 

Hier ein Mini aus dem Buch: 

"Jeden Morgen, wenn du aufwachst, stehen dir neue Baby-Nervenzellen zur Verfügung, die während des Nachts geboren wurden. Sie sind dazu da, toxische Gedanken abzubauen und gesunde Gedanken entstehen zu lassen." Bäm! 


5. Was war das schönste Geschenk, dass mir jemand gemacht hat? 

Ein Gemüsehelferchen sprich Gemüsemaschine für die Küche vom Gatten zu Weihnachten. Hat er davon. Jetzt kriegt er noch mehr abwechslungsreiche Gemüsesalätchen.


6. Welche Top 2 Kleidungsstück habe ich denn oft und gerne getragen?

1. Eine Slouchy Hose (sprich: Knöchellange Hose mit Gummi und Bändchen zum binden.) Sehr gemütlich!

2. Ein blaugeblümtes Sommerkleid für zuhause, mit Gummi in der Taille. Hat sich bei mir zum Favoriten für abends ergeben, da man luftig und locker angezogen ist und nicht nur im Schlabber-Look rumläuft.


7. Wie hat sich der Blog denn so seit der Entehung April 2020 entwickelt? 

- Anzahl der Beiträge dieses Blog: 134 Posts

- Meistgelesensten Blogbeiträge bis Dezember 2021: 

Big News

Kampf der Jogginghose

Zeigt her eure Füβe, zeigt her eure Schuh'

- Besucherzahl Stand Dezember 2021: 2.898 


Und wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu. Schön war's! Mein 2021 hat sich gelohnt. Ich habe es voll ausgekostet. Die Planungen fürs neue Jahr laufen auf Hochtouren. Aber dazu verrate ich hier nicht viel auf dem Blog. 

Jetzt bist du dran! Stell dir doch auf mal ein paar gute Fragen zu deinem Jahr. 

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lr

Montag, 27. Dezember 2021

"Das Spannende am Leben...

...ist das Leben selbst, nicht das Essen. Gegen Lebenshunger hilft eben keine Schokolade."

Über diesen tollen Satz sprachen wir in der Weihnachtswoche als Lebe-leichter Gruppe. Da steckt soviel Wahres drin! Und nein, der stammt nicht aus meiner Feder, sondern aus dem (wie kann es anders sein) Lebe leichter Programmbuch. 

Eine Teilnehmerin erzählte, wie ihr (verändertes) Gegenabend-Tereré-Ritual jetzt aussehe: 

Wenn ihr Mann von der Arbeit käme, hätte sie vorher immer Tereré (kaltes Getränk hierzulande) uind Chipa (herzhaftes Gebäck) vorbereitet, um den Gegenabend gemeinsam zu geniessen. 

"Jetzt trinken wir nur noch Tereré - die Chipa lassen wir weg." Ganz im Lebe-leichter Stil halt. Denn die Chipa zwischen den Mahlzeiten gelten als Snacking. Also lassen. 

Als Coach hackt man da gerne nochmal nach...

"Wäre der Gegenabend dadurch besser, wenn du noch Chipa dazu essen würdest?", fragte ich sie. 

"Nein, überhaupt nicht. Tereré reicht uns. Nicht mal meinem Mann fehlen die Chipa."

Solche Geschichten liebe ich. Sie zeigen mir, dass die Bedeutung des Essens im Kopf abnimmt. Dass gute Momente, schöne Rituale nach und nach nicht mehr ganz so fest an Essen verbunden sind. 

Denn seien wir mal ehrlich: 

Unsere mennonitische (na gut, deutsch mit russischem Einschlag geht auch) Kultur ist sehr stark an Essen gekoppelt. Reichhaltig essen. Viel Essen. Oft auch hochkalorisch. Besonders in diesen Weihnachts- und Jahresendfeierlichkeiten. 

Das bringt mich zum Nachdenken. 

Wie wäre es, das Spannende am Leben nicht mehr im Essen zu suchen, sondern in sozialen Begegnungen und Gemeinschaft?

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lr

Freitag, 24. Dezember 2021

Thank you!

An meine Blogleser: Danke, dass ihr 2021 mit dabei wart. Danke, dass ihr meine Beiträge gelesen habt. Danke, dass ihr mich auch mal daraufhin angesprochen habt und mir Feedback gegeben habt. Das schätze ich viel. 

Und nun: Merry Christmas! 

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lr

Mittwoch, 22. Dezember 2021

Bestandaufnahme Dezember

Angeregt durch Veronika Smoor's Blogbeitrag Bestandaufnahme folge ich hiermit auf meinem Blog dem Muster: 

Bekommen: Viel Lebensfreude bekomme ich trotz Jahresmüdigkeit durch die Weihnachtsschulwoche. Ich helfe in meiner Gemeinde mit den Kids in der "Weihnachtsschule" mit. Gibt mir viel!

Denken: Das Jahr Revue passieren lassen. Was ist gelungen? Wo gibt es noch Baustellen? Was nehme ich mir fürs neue Jahr so vor?

Kochen: Bei mir gerade nach Lust und Laune. Ich google immer wieder und lasse mich durch das vielfältigste Rezeptbuch der Welt inspirieren: YouTube ;-) ob Kartoffelpizza, Gulaschsuppe oder exotische Mangodesserts... 

Trinken: Wasser, Wasser, Wasser, überall... und viel Tereré. Ab und zu ein Käffchen

Lesen: Hole mir von Zeit zu Zeit gerne ältere Ausgaben der Frauenzeitschrift Lydia aus der eigenen Sammlung und merke, dass mich je nach dem in welcher "Season" ich mich befinde, der eine oder andere ältere Artikel anspricht. 

Machen: Dazu fällt mir einer der Lieblingssprüche des Gatten ein: "Einfach machen!" (soll heiβen: nicht soviel nachdenken, planen, überdenken....scheint wohl meine Schwäche zu sein...)

Erinnern: an gute altbekannte Weihnachtstraditionen, Weihnachtsrezepte aus der Kindheit und an besondere Weihnachtsgeschenke der vergangenen Jahre...

Sehen: Natur pur! Sitze morgens gerne drauβen und lasse die Augen im schönen Chacobusch schweifen und sehe soviel Grün!

Finden: Hey, nach einem Umzug findet man viele Dinge erstmal NICHT! 

Hören: Weihnachtsmusik und die ZP 30 Weihnachtsapp. Gute Podcasts. Hier mal ein paar Empfehlungen: 

Flügelverleih Podcast: Der Heilige Geist 

Body Spirit Soul Podcast: Meine Zeit steht in deinen Händen 

ERF Podcast: "Problemzone Frau" - Veronika Smoor

Let's talk about the talk: Sicherheitszone verlassen

Genießen: Die erste Weihnacht im eigenen Haus. Genieβe das Gefühl des Angekommenseins.

Anerkennen: Dass ich dieses Jahr einigermassen was mit Gottes Hilfe gemeistert habe... darf man das?

Essen: leicht - vielfältig - lecker. Bin kein Fan von No-Sugar, Low Fat. Ich esse lieber die komplette Version, dann eben nur weniger, dreimal am Tag einen Teller voll, versteht sich. 

Fertigstellen: Uff, davon ist noch vieles in unserem Haus. Baustellen gibts noch und nöcher hier...

Kaufen: Bin auf der Suche nach einem vielfältig einsetzbarem Kleid, dass ich noch zu kaufen gedenke...

Anschauen: Weihnachten neu erleben - diese Tage geschaut, absolute Empfehlung https://www.youtube.com/watch?v=dCgBn3uKQFg und ein paar kitschige Weihnachtsfilme auf zdf.de

Hoffen: Dass die Pandemie uns nächstes Jahr in Paraguay weiterhin in Ruhe lässt

Tragen: Wohlfühlkleidung!

Fühlen: Die Morgensonne, Vitamin D Speicher auffüllen

 

Jetzt bist du dran. Pick dir doch mal ein paar der Begriffe heraus und stelle dir eine Liste zusammen. 

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lr

Montag, 13. Dezember 2021

Welcher Mensch warst du vor zehn Jahren?

Es ist doch eigenartig: Wenn man Kleinkind und Grundschulkind ist, verändert sich in den ersten 10 Jahren vieles. Man wächst, lernt laufen, sprechen, Fahrrad fahren, lesen, schreiben uvm. 

Die eigenen Eltern können wohl die Entwicklung des Kindes auf ihre ganz eigene Art reflektieren, bzw. erzählen und berichten (nicht zuletzt in vielen Fotos aus Kindertagen.)

Wenn man älter wird, bleibt es an einem selbst, sich selbst zu reflektieren und zu schauen, wer man war vor zehn Jahren. Von der inneren und seelischen Entwicklung gibt es ja nicht unbedingt Fotos, wohl aber Erinnerungen und Meilensteine. 

Diese Gedanken kamen mir heute bei der Küchenarbeit. Interessant, dass die Blogideen oft während der banalen Küchenarbeit entstehen. 

Wer war ich eigentlich vor zehn Jahren? Wo gibt es Meilensteine? Wo bin ich gewachsen? Wo bin ich gescheitert?

Hier ein gebündelter Versuch meiner Ideen und Gedanken dazu: 

A. Ich war im Studium auf der Suche nach einer möglichst genauen Berufung und einer Vision für mein Leben. 


Mich faszinierten Berichte, Geschichten und Zeugnisse von Christen, die ihre Berufung von Gott praktisch wie einen 3-Schritte Plan zugeschickt bekommen hatten. So etwas wollte ich auch. 

Also betete ich.

Wartete. 

Beteten ein bisschen mehr.

Fastete, um Gottes Willen für mein Leben zu erkennen. 

Es kam nichts. Oder jedenfalls nicht so, wie ich es mir erhofft  hatte. Stückchenhaft schälten sich inmitten von eigenen Interessen und gegebenen Möglichkeiten schimmerhaft einige Ideen heraus, was ich die nächsten Jahre tun könnte. Es war ein Herantasten und Ausprobieren. Kein "Bau eine Arche wie Noah es tat", und "Noah ging hin und tat es...". 

Heute zehn Jahre später habe ich erkannt, dass den Wörtern "Berufung" und "Vision" manchmal zuviel Wert und Gewicht gegeben wird. Ich erkenne, dass es manchmal unguten Druck auf junge Menschen - junge Christen legen kann, wenn sie nicht genau wissen, welches ihre Berufung, ihr Platz ist. 

Und was bitteschön ist überhaupt eine individuelle Berufung??? Hängt es nicht doch mit Beruf zusammen? Bis jetzt konnte ich da noch keine wirklich überzeugende Erklärung zu finden. 

Denn ich erkenne heute, dass der Alltag und das Zusammenleben in der Ehe und das gemeinsame Herausfinden des Platzes in Beruf und sozialem Einbringen ein Weg und ein Prozess sind. 

Dass das Leben viel mehr Optionen für uns bereit hält, die in verschiedenen Etappen zur Geltung kommen. Dass wir viel zu oft nur in schwarz-weiβ denken, dabei beinhaltet das Werden und Sein viele Graustufen.


B. Ich war ständig auf Diät, habe viele verschiedene Trends mitgemacht und meinen Körper und Stoffwechsel mehr geschadet, als mir dabei lieb war. 




Seit ich 17 bin, beschäftigt mich mein Gewicht. Über die Jahre habe ich verschiedene Trendiäten ausprobiert und mein Gewicht stieg über die Jahre auf und ab.

Blöd natürlich für den Körper, für die Muskelmasse – blöd aber vor allem für die Seele. Immer wieder hoffte ich auf das eine Wundermittel, das eine vermeintlich erfolgreiche Lebensmittel.

Mal war es das Obst, das mir versprochen wurde, das zum Erfolg führen würde. Dann war es das Trennen von Lebensmitteln. Dann das Weglassen von Zucker und Kolenhydraten. 

Mal Extremsport, dann wieder „Sport ist Mord“ – in all diesen Extremen pendelte ich über die Jahre. Von „Iss Nüsse- sind ja so gesund“ über „Keine Kolenhydrate am Abend“ zu „Ist alles eh egal, trink dich einfach schlank“.

Aber weiβt du was?

Irgendwann stellte ich fest, dass abnehmen und Gewichthalten mir keiner „abnehmen“ kann. Es hängt nicht an bestimmte Lebensmitteln, es hängt nicht an Zutun oder Wegtun von bestimmten Lebensmitteln, es hängt nicht an bestimmten Sportarten.

Es hängt weder an Nüssen, Eiern, Low Carb und No Sugar.

Bitteschön, was ist es dann???

Es hängt ganz fest an einer Entscheidung. Eine Entscheidung, die ich jeden Tag neu treffen muss. 7 Tage die Woche.

  • Die Entscheidung, heute wieder mein Maβ zu halten, sowohl beim Gesunden als auch beim „Ungesunden“
  • Die Entscheidung, mich zu bewegen.
  • Die Entscheidung, leichter zu leben und in keine Extreme zu verfallen.
  • Die Entscheidung, gut und aufbauend über mich und meinen gottgegebenen Körper zu denken und zu fühlen. 
Aus dieser Not, die ich bereits als 17-jährige spürte, hat sich wohl der innige Wunsch herausgeschält, selber etwas in diesem Bereich zu machen. Heute bin ich selber Lebe-leichter Abnehmcoach und motivere andere dazu, im gesunden Rahmen, mit normalem Essen, in normalem Rahmen abzunehmen. Siehe: Lebe leichter Filadelfia 

Hättest du mir vor 10 Jahren gesagt, dass ich mit 30 Jahren noch mal Lebe-leichter Coach sein würde, ich hätte dich ausgelacht und mir ein Stück Schokolade in den Mund geschoben, weil es innen drin so weh tut. 


C. Ich orientierte mich im Alltag und in der Lebensplanung zu sehr an anderen. 

Den Mut haben, sich zu trauen. Etwas gleichgültiger den vermeintlichen "Meinungen" der anderen zu sein und einen etwas "eingeseifteren Rücken zu haben" (so sagt man es hierzulande umgangssprachlich für resilient), das hätte ich mir in meinen 20ern gewünscht. 

Denn: Ich schaute in meiner Laufbahn als Studentin, junge Lehrerin, junge Hausfrau und Ehefrau zu sehr nach links und rechts, wie andere es machten, um dann frustriert festzustellen, dass nicht alles (das Meiste) für mich nicht so funktioniert. Pech gehabt! 


Gefühlt wollte ich alles sein. Alles und alles bitte zu gleich. 

Freundliche und ausgeglichene Lehrerin, hilfsbereite und kompetene Kollegin. treue Freundin, liebevolle Ehefrau, tüchtige Hausfrau (Sprüche 31 lässt grüβen!), friedliebende und streitschlichtende Schwester und Tochter - ach du liebe Zeit! Wenn ich das so lese, tippe ich mir glatt selbst einen Vogel. 

Ich musste meinen Weg selbst finden. Besonders was das Jonglieren des Berufs, Haushalts- und Soziallebens betrifft. Es gibt so viele verschiedenen Modelle, wie "frau" es machen könnte - ich kam nicht drum herum, zu experimentieren, zu scheitern und neu anzufangen. 

Auch heute noch ist in meiner Haushaltsführung viel Luft nach oben. Aber ich stehe dazu. Jeden Tag ein Stück weiter. 

Heute differenziere ich besser, was ich kann, was ich nicht kann. Ich haushalte besser mit meiner Energie, mit meinen Möglichkeiten, mit meinen Stärken und Schwächen. 

Gott sei Dank!


In zehn Jahren kann viel passieren. Welcher Mensch werde ich 2030 sein? Falls dieser Blog dann noch existiert, werde ich hoffentlich noch einmal darauf zurückgreifen. Vielleicht auch schon in fünf Jahren. Wer weiβ?

Jetzt bist du dran! Wer warst du eigentlich vor zehn Jahren? Reflektiere doch mal. Gerne darfst du mir auch einen Kommentar hinterlassen. 

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lr

Bildquelle: pixabay

Donnerstag, 9. Dezember 2021

Brunch-Date

Meistens koche ich gesund. An die 3 Mahlzeiten Frühstück, Mittag und Abendbrot halte ich mich im Prinzip immer. 

Nur gestern nicht, dem Feiertag schuldend versteht sich. 

Am Abend davor gabs reichhaltig zu Essen auf dem Weihnachtsessen des Lehrervereins. Wusste, dass wir den nächsten Morgen erst mal nicht Hunger hätten... Da plante ich einen Brunch: um etwa 10 Uhr aβen wir Frühstück und Mittag zugleich mit leckeren Haferflockenwaffeln, herzhaft und süβ. 




Sehr lecker!

Ich liebe die Haferflocken-Waffeln. Gut, die werden bei mir teilweise aus Haferflocken und teilweise auf Haferflockenmehl gemacht. Sehr sättigend.

Für die herzhafte Variante geb ich oft noch geraspeltes Gemüse (Gurken, Zucchini, Karroten) mit dazu, und für die süβe Variante geb ich immer noch einen geraspelten Apfel oder eine Handvoll Blaubeeren dazu. Das streckt das Rezept und addiert noch ein bisschen Ballaststoffe und natürliche Süβe.

Ein bisschen feierten der Gatte und ich auch schon unseren 4. Hochzeitstag vor. :-) 

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lr


Montag, 6. Dezember 2021

Was mich das Unkraut in meinem Garten lehrt

So eine Frechheit!

Jeden Morgen, wenn der Gatte und ich gemütlich hinter unserm Haus drauβen sitzen und Mate trinken, hatte ich das Gefühl, das Unkraut war wieder um gefühlte 5 cm gewachsen. 

Frech aber auch, diese Brennessel... dachte ich. Warum kann hier nicht eine schöne Zierpflanze einfach nur so wachsen? Was gäbe ich für eine schöne Palme, ein Zierstrauch - aber nein, stattdessen war und ist unser Hinterhof von unkrautartigen Pflanzen übersät. 

Hm, wenn mich das nicht an Gewohnheiten erinnert...

Habe mal den Spruch gehört "Gute Gewohnheiten musst du säen, hegen und pflegen - wie die Zierpflanzen. Nur Unkraut wächst von alleine."

Hier noch einer: "Unkraut wächst in zwei Monaten, eine rote Rose braucht dafür ein ganzes Jahr." Mevlana C. Rumi

Die Teilnehmer meines Lebe-leichter Kurses lernen auch gerade, dass neue Gewohnheiten trainiert und manchmal tapfer erkämpft werden müssen - von alleine geht da nichts. Wie gut, dass sie sich in der Gruppe austauschen und wöchentlich Ermutigung bekommen. 

Nur das Unkraut in meinem Garten wird weder ermutigt noch angefeuert. Dessen Stündlein hat eh geschlagen. Na warte!

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lr

Mittwoch, 1. Dezember 2021

Newsletter gefällig?

Als Lebe-leichter Coach schreibe ich alle paar Monate einen Newsletter mit ein bisschen Input und "News" zu anstehenden Kursen und Erfahrungen. 

Hättest du den gerne? 

Gerne setze ich dich auf die E-Mail Verteilerliste.

Einfach eine kurze Mail an: regier.larissa@gmail.com mit dem Wort "Newsletter", dann weiβ ich Bescheid! 

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lr

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Brauchst du auch hin und wieder Motivation?