Samstag, 24. Juli 2021

Deine Stretch-Hose ist nicht ehrlich zu dir

"Wer eine Jogginghose trägt, hat sein Leben nicht im Griff", soll der Modedesigner Karl Lagerfeld gesagt haben. Darüber habe ich in diesem Beitrag schon mal gebloggt. 

Nun kommt neues Gedankenfutter in diese Richtung. 

Mein Statement: Deine Stretch-Hose ist nicht ehrlich zu dir. Wer eine Jogginghose trägt, der wird manipuliert von der eigenen Hose - was die Figur betrifft.

Klar, Stretch-Hosen sind super angenehm. Finde ich auch immer, wenn ich sie trage. Aber ich trage sie eben zum nur Sport!

Denn was ich herausgefunden habe ist, du kannst drei Kilo zugenommen  oder abgenommen haben, deine Strech-Hose ist da nicht gerade freundlich mit dir. 

Oder vielleicht gerade zu freundlich. 

Sie vertuscht jeden Erfolg (bei Abnahmen) und minimiert jede mögliche Zunahme, sodass du denkst: Ach, ich pass noch rein - alles im grünen Bereich denkst du also. 

Klar, es gibt auch Jeans-Hosen mit gewissem Stretch-Anteil, die bequemen Jeanshosen sollen wohl einen Elasthan-Anteil von 2-3 % sagen. Hosen ganz ohne Stretch sind auch nicht bequem. 

Wie wäre das, wenn wir Kleidung trugen, die ehrlich zu uns ist? Dann braucht man nämlich auch nicht ständig auf die Waage. (Ich habe Hosen, die sagen mir deutlich in der Bauchpartie, ob ich zugenommen habe oder ob das Mittagessen etwas zu reichhaltig war.)

Übrigens: Diesen Gedanken hatte ich schon länger, und Doc Anne Fleck (von den Ernährungs-Docs) führt ihn in dieser Sendung ab Minute 6 noch etwas näher aus. 

Samstag, 17. Juli 2021

Zeit für Muβe

Ich bin diese Winterferien streng mit mir. Habe mir selbst VielSeelenZeit verordnet. 

Gutes Buch. Selbstgemachter Eistee (mit Beeren). Nicht ständig auf die Uhr schauen müssen oder den Tag durchtakten müssen, um auch ja hinterher zu kommen. Das ist für mich VielSeelenZeit. 


Zu VielSeelenZeit gehört auch ein Pancake-Frühstück in einem Café. Allein - für mich. Mein Tagebuch und meine Bibel kommen mit. Das ist VielSeelenZeit für mich. 

 


Der Schweizer Autor Thomas Härry sagt: "Meine gestärkte und gesättigte Seele ist meine beste Ressource, um gestärkt im Alltag (Dienst, Job, Beruf...) anderen dienen zu können."

Recht hat er. 

Wie kümmerst du dich um deine Seele? Schreibe es gerne in die Kommentare - freue mich immer über Feedback! 

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lr

Dienstag, 13. Juli 2021

Alles hat seine Zeit

Meinte doch letzt eine Freundin zu mir:  "Unlängst hätte ich so gerne mit dir spaziert. Ich wusste aber, dass du viel zu tun hast. So hab ich halt deinen Blog gelesen. Nach einer Weile hatte ich das Gefühl, mit dir "spaziert" zu haben." 

Ist wohl so. 

Die letzten Wochen schalteten bei mir Seele und Geist auf  "Überlebensmodus". Die Zeit der Korrekturen, Sitzungen, Auswertungen des Halbjahres, Elterngespräche plus allerlei Krims Krams was man so als Lehrerin tagtäglich erledigen muss, fordern mich jedes Jahr aufs Neue. 

Dann könnte ich ohne Ende Soulfood in mich hineinstopfen. Schokolade, Erdnussriegel, Eiscreme. Hab ich mal gelesen, dass so intensive Stressphasen den Körper echt triggern können auf Süβes. Deshalb habe ich schon seit ich Lehrerin bin an mir selbst beobachtet, dass ich in den Monaten Juni-Juli und Oktober-November (sprich die Semesterschlusswochen) den Umständen schuldend zunehme. 

Dieses Semester aber nicht. 

Habe wie ein bissiger Wachhund auf meine gesunden Gewohnheiten gesetzt und mir nur gezielt und in Maβen Ausnahmen erlaubt. Viel trinken. Pausen zwischen den Mahlzeiten. Ein Teller pro Mahlzeit. Routine, Rhythmus und Ausdauer. 

Bewegungspensum erreichte ich zwar nicht in den letzten Wochen, setzte mich da aber auch nicht unter Druck. Lockeres Spazierengehen mit Ehemann und Freudin ist in besagter Zeit wichtiger als ein schweiβtreibendes Krafttraining. 

Alles hat seine Zeit. 

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lr

Montag, 5. Juli 2021

Halbjahres-Resümee

Die Tradition dieses Bloges besagt ja, dass man nach jedem Semester ein paar Rückschlüsse zieht, siehe Dezember 2020

1) Was habe ich Neues dazugelernt?  

Dass alle Rahmenbedingnungen stimmen können, dass deine Arbeitssituation besser nicht sein könnte - wenn man seine Gedanken nicht positiv darauf ausrichtet, vermiest man sich alles. Wie man über eine Situation denkt, entscheidet hinterher wie man darüber fühlt oder empfindet - viel mehr, als es einem bewusst wird. 

2) Welche gute(n) Entscheidung(en) habe ich getroffen? 

Die Ausbildung zum Lebe leichter Coach abgeschlossen zu haben. 

Mir selbst wieder mehr Zeit für mein Äuβeres zu nehmen, sprich: Outfit etwas sorgfältiger wählen, im Alltag dezentes Make up tragen, etwas mehr Zeit und Geld in gutsitzende Kleidung investieren.

Eine Kuchenliste erstellen. Aktuell stehen da 4-5 Kuchen drauf. Die anderen brauch ich momentan nicht. 

Mich selbst immer wieder zu moderatem Krafttraining mit der lieben Gabi Fastner (siehe Youtube) motivieren. "Machen ist wie wollen, nur krasser!"

3) Wenn ich eine Sache verändern könnte im verflossenen Halbjahr - was wäre es gewesen?

Weniger schwermütigenden  Gedanken nachgeben und Opfer-haltungs-Mindset an den Tag legen und dankbarer für viele gute Möglichkeiten zu sein! 

4) Welcher Mensch hat mich inspiriert?

Namen verrat ich natürlich nicht, aber ich habe nach langer Zeit des Suchens eine Frau kennen gelernt, deren Kleidungsstil ich mir als Vorbild nehme; deren Stil ich bewundere und ein klitze kleines bisschen nacheifere! Darf man doch!


Und du? Was waren High's und Low's deines Halbjahres? Reflektieren tut gut. Mach das doch mal :-)

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lr

Wohltuende Worte

Drei Mahlzeiten. Drei Pausen einhalten. Auf jedem Teller Platzhalter Gemüse, Salat oder Obst. 

Ein Mini als Nachtisch. Viel trinken. Nur zwei Maxis (Ausnahmen) in der Woche. 

30 Minuten Bewegung am Tag. 

Lebe leichter halt.  Manchmal klappt es gut. Manchmal muss ich noch üben. 

Mindestens einmal im Monat überkommt mich der Hungerlöwe. Dann ist manches nicht sicher vor mir. Weiblicher Zyklus lässt grüβen. 

Aber ich lass mich davon nicht unterkriegen. Lerne dazu - was mir in einer schwachen Stunde zum Verhängnis werden kann, sollte ich wohl besser nicht im Haus haben. 

Ach ja, und doch liebe liebe liebe ich doch so die "Kelwá"...

So, nun weiβt du es. Auch ich kämpfe, aber ich steh dazu. 

Welches Essen wird dir immer wieder zum Verhängnis? 

lr

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Brauchst du auch hin und wieder Motivation?